Erfolgsverhinderer "Ja...aber

Direkt zum Seiteninhalt

Erfolgsverhinderer "Ja...aber

Nikotinimmun
Veröffentlicht von Siegfried Müller in Nichtraucher · 18 November 2016
Tags: NichtraucherErfolgErfolgsverhinderungWarumWarumnichtTun
Der Erfolgsverhinderer Nummer 1. Ja ..... aber ........
Kennst du das auch?
Sicher kennst du Menschen, die man als Aber–Sager bezeichnen könnte. Ob im Betrieb oder im privaten Bereich. Schlägt man vor, wie ein Problem zu lösen sei oder hat eine Idee bzw. einen Verbesserungsvorschlag, bekommt man zu Antwort ein gedehntes »Jaaa« und nach kurzer Pause das unvermeintliche »aber«. Zu jedem Vorschlag erhält man einen Einwand, warum der Vorschlag oder Rat nicht umgesetzt werden kann.
Aber -Sager findet man in allen Lebensbereichen. Auch wenn du niemand persönlich kennst, was eher unwahrscheinlich sein dürfte, so findest du sicher den einen oder anderen auch im Ihrem Umfeld. Möglicherweise ist dieser näher als du es glaubst. Vielleicht bist du es ja sogar selbst.
Menschen, die in jeder Chance ein Wagnis sehen. Sie berücksichtigen nicht die Aussicht des Erfolges. Sie zerdenken alles, haben Einwände und konzentrieren sich nur auf die Schwierigkeiten, die möglicherweise auftreten können. Das führt dazu, dass sie in eine Starre verfallen, nichts tun oder verändern. Sie klagen über das ungerechte Schicksal, welches immer nur sie trifft.
Seine Komfortzone verlässt man nicht gerne. Aber–Sagen ist eine Form des Widerstands. Vorrangig sind es die Abneigungen gegen Veränderungen. Man hat sich in seiner Komfortzone eingerichtet. Auch wenn man die Möglichkeiten sieht oder geboten bekommt, die eine Verbesserung der Lebenssituation ermöglichen würden, so bedeutet dies immer eine Veränderung des bisherigen Verhaltens. Allein die Vorstellung, dass sie sich – oder vielmehr ihr Verhalten – ändern müssten, löst heftigen Widerstand aus.
Wer ein Ziel erreichen will, muss aber seine Komfortzone verlassen. Früher oder später stößt er aber auf Hindernisse. Bodo Schäfer, ein Erfolgstrainer, sagt: »Wer die Möglichkeiten, die ihm sein Leben bietet, erreichen und nutzen will, muss durch den Schmerz
Streiche das »Ja - aber« aus deinem Gedächtnis! Höre auf, nach der leichten und mühelosen Möglichkeit zu suchen. Erfolg bekommt man nun einmal nicht geschenkt.
Peter Horton sagte: »Manche Sucher trauen dem Suchen mehr, als dem Finden«.
Erkenne die Möglichkeiten, die du auf deiner Suche bereits gefunden hast und in den nächsten Tagen noch finden wirst.
Jetzt geht es nur darum, diese auch anzuwenden.

Warum nicht!
Suche dir zunächst eine dieser Möglichkeiten aus. Für den Anfang tatsächlich nur eine einzige.
Es ist sinnlos mit zwei oder mehr Veränderungen zu starten, denn dadurch musst du mehrere Hindernisse gleichzeitig überwinden. Ein Hürdenläufer stellt ja auch nicht alle Hürden dicht hintereinander auf, um Sie mit einem Sprung zu überspringen.
Schreibe doch einmal deine Ja ... aber auf. Schreibe zu jedem, die von dir gewählte Ausrede dazu, denn das Aber ist immer eine Ausrede dafür, nichts zu tun. Und dann schreibe noch die Möglichkeiten dazu, die du hättest, wenn du nur "Ja" sagen würdest.
Ach ja! Jetzt aber auch tun und nicht bis morgen, übermorgen oder bis zum Wochenende warten.



Zurück zum Seiteninhalt